»Afterlife SymmeTree (Der unsterbliche Code eines toten Baums)«
Die audiovisuelle Installation »Afterlife symmeTree« visualisiert den fiktiven Code eines toten Baumes als projection mapping auf einen aufgebahrten Baum. Neben standardisierten Abläufen der Photosynthese und weiteren Vitalprozessen werden hier auch zum ersten Mal überraschende Kommunikationsverläufe sichtbar.

In einer pseudo-fiktiven, aber nahen Zukunft wird dem Klimawandel nicht mehr mit Verzicht und Reduzierung begegnet, sondern mit einer technologischen Optimierung, die die low-performer Natur endlich auf das Level hievt, das den menschlich-technologischen Fortschritt aushält. Dazu will das techno-optimism-start-up „symmetree“ scheinbar unendlich viele Messdaten mittels systembiologisch-neuronaler Netzwerke verarbeiten und daraus einen digital gespiegelten Datensatz zu erstellen, um die Photosyntheseleistung von Wäldern und Bäumen nach Belieben zu optimieren und sie endlich aus den biologischen Standby-Modus herauszuholen.
audiovisuelle Installation
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2-Kanal-Audio und 3-Kanal-Video
in vvvv
Maße der 2 Video-Projektionen: je ca. 6,0 x 3,0m
Maße des Videomappings: ca. 8,0 x 13,0 m
Baum: ca. 11,0 x 4,50 x 4,50m
Länge der audiovisuellen Loop-Schleifen: 3:00 Min.
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Jens Standke
» Gesamtkonzept und Umsetzung
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Rautenstrauch-Joest-Museum, Köln
Im Rahmen von LE CRI von Wehr51
09.05.2023 (Vernissage) bis 23.05.2023
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